Software and art should be free to society
Copyright © 2021 Stefan Goschler
These images are available under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International License (CC BY-SA 4.0).
The GNU logo was drawn by Alvaro Ojeda, and is available under several versions of the CC BY-SA, or the GNU Free Documentation License v1.2.
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Freie Kunst als ein Allgemeingut
Da Kunst die Möglichkeit mit sich bringt durch das Interpretieren des Beobachters
bei diesem einen Bewusstseinssprung zu verursachen, um somit sein
Leben auf eine höhere Ebene zu katapultieren, ist Kunst ein mächtiges Werkzeug der Künstler
und sollte somit als Allgemeingut gehandhabt werden.
Die Grundlage künstlerischen Schaffens ist immer eine gesellschaftliche und kulturelle Leistung,
weil der Künstler in eine Gesellschaft eingebettet ist und nicht isoliert aufgewachsen ist,
kann auch sein Beitrag nicht von der Gesellschaft abgespalten werden.
Bei jeglicher Leistung, die ein Mensch erbringt verhält es sich so,
denn niemand ist für sich alleine aufgewachsen.
Das gesamte Prinzip der Leistung auf welcher Art auch immer unterliegt
einem interkulturellen und gesellschaftlichen Bezug.
So ist die Frage nach der Vergütung einer Leistung wohl nicht die Frage des Lohns
sondern eher die Frage welche Wirkung sich dabei entfaltet.
Die Menschheit ist meiner Meinung nach ein Kollektiv.
Natürlich gibt es Gegensätze auf diesem Planeten allerdings ist es die Aufgabe der Kunst
das Bewusstsein über die Gegensätze zwischen Leben und Tod auf eine höhere Ebene zu bringen.
Dabei kann sich der Künstler verschiedener Werkzeuge bedienen
und nicht selten sind das auch die Werkzeuge der IT verpackt in verschiedenen Softwaretools.
Diese Tools sind so mächtig dass bei richtiger Nutzung eine Interaktion
zwischen dem kreativen Geist des Künstlers und den Schöpfern der Softwaretools entstehen kann.
Die Gemeinsamkeiten zwischen Software und Kunst liegen so nah beieinander,
weil beide Schöpfungen so leicht verändert werden können,
wenn man den kreativen Geist der Gemeinschaft und des Users nicht einschränkt.
Beide Disziplinen sowohl die der Softwareentwicklung als auch die der künstlerischen Gestaltungskraft sind so mächtig,
weil Sie das Potential in sich tragen Grenzen zu sprengen
auf der einen Seite wegen der Interaktion zwischen Mensch und Maschine,
auf der anderen Seite aber auch zwischen Maschine zu Maschine und zwischen Mensch zu Mensch.
Wenn beide Seiten zusammenarbeiten lässt sich sogar die Grenze der Wirklichkeit sprengen
und das menschliche Bewusstsein auf eine höhere Ebene heben.
Stefan Goschler 08.05.2021 (16:06)
____________________________
„Das Buch als Buch gehört dem Autor, aber als Gedanke gehört es – der Begriff ist keineswegs zu mächtig – der Menschheit.Jeder denkende Mensch hat ein Recht darauf.
Wenn eines der beiden Rechte, das des Autors oder das des menschlichen Geistes, geopfert werden sollte,
dann wäre es, zweifellos, das Recht des Autors, denn unsere einzige Sorge gilt dem öffentlichen Interesse,
und die Allgemeinheit, das erkläre ich, kommt vor uns.“
Hintergrundrauschen
Sitze hier in aller Stille.
Willenlos und doch gebunden.
In Mutters Schoß eingebettet.
Was mich noch an das Leben kettet
liegt im Rauschen der Blätter verborgen,
denn heute umgehe ich alle Sorgen.
Ist so schön warm auf der Erde.
Mutters Schoß so dunkel und doch hell.
Sterbe immer wieder und steh doch wieder auf.
So schau ich zu den Sternen hinauf.
Wo Klänge in der Dunkelheit kreisen,
werde ich hinreisen.
In Kreisen gebunden umklammern sie die Wunden
ihrer eigenen Gravitation.
Nehm sie war in ihrem Rauschen
wie die anderen Entitäten.
Sie können lauschen.
So hören wir einander
und
betören einander.
Stehe dazwischen,
sehe inzwischen
wie die Schlangen sich winden
und dabei zischen.
So schlängelt sich die Schlange in meinen Körper.
Wörter fehlen nun.
Sie windet sich,
findet sich in mir wieder
im Klang meiner Energie auf verschiedenen Ebenen.
So waren doch die Sterne die Gebenden.
Zieht durch den Rücken,
flieht vor Entzücken durch den Kanal
von Mutters Schoß zu den Sternen hinauf.
Drauf und dran hör ich den Gesang,
den Klang der gesamten Existenz.
Lang musst ich warten
bis ich trotz der Schlange
wieder zurück konnte in den paradiesischen Garten.
Alle Arten warten dort auf mich
und ich höre wieder das Gekreisch der Vögel
und der Schlangen Gezisch.
Mich gibt es ohne diese Artenvielfalt nicht.
[Stefan Goschler, Hintergrundrauschen, 23.06.2021].
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Typisch Mensch
Viele Typen von Menschen
leben nebeneinander, miteinander oder aneinander vorbei.
Verzeih mir die Frage was typisch Mensch sei,
denn eine einheitliche Antwort erschafft nur Einheitsbrei.
Es ist einerlei welche Antwort du findest
solange du als Mensch nicht an Lügen erblindest.
So betrachten wir als Menschen unsere Fragen und deren Antwort
aus verschiedenen Perspektiven
und unterschiedlichem Licht.
Wir erschaffen unser Abbild und üben uns im Verzicht.
Licht hat verschiedene Frequenzen und bricht sich.
Wir sehen in uns Gottes Reich und zugleich
Satans Existenz, deren Grenzgebiet sich spiegelt.
Der Mensch schafft neue Welten,
in denen seine Regeln gelten sollen
nur bedenkt er nicht dabei,
dass er nicht alles kontrollieren kann
in seinem Größenwahn.
Er reist im immerwährenden Moment
in die Vergangenheit und projiziert seine Visionen
in die Zukunft.
Er sucht so oft eine Zuflucht.
Die Sucht nach Neuem
tut er nicht selten bei der Ankunft bereuen.
Er steht im Scheinwerferlicht der Existenz
und vergisst nicht selten dass der Kegel des Scheinwerferlichts
birgt in sich eine Grenz.
So tritt er ständig aufs Neue hinaus in das Theater.
Manch Mal im Dunkeln in den Augen Gottes Vater.
[Stefan Goschler, Typisch Mensch, 22.06.2021].
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Hinter dem Stacheldraht
Abgrenzung und Ausgrenzung im grundlosen Land.
Das Pfand liegt auf der Hand
und
doch ist es wertlos.
Wer erschafft den Wert
wenn ein jeder nur sich selbst begehrt?
Kehrt man der Sonne den Rücken zu
fällt der Schatten nach vorn selbst über die Schuh.
Das Pfand liegt auf der Hand
und
doch trägt man mit sich die Schand
eines ungeborenen Land,
dessen Wert in der Seele wohnt
und in dem sich jede gute Tat lohnt.
Denn gute Taten,
die ungeboren sind verweht einfach so der Wind.
Jenseits des Stacheldrahts unserer Herzen
sich die Liebenden vereinen
und die Seelen sich reinigen
von der toten Schlacke vergangener Schuld.
Die Natur hat mit uns Menschen Geduld.
Der Stacheldraht wird dennoch nicht weichen
solange wir den Groll und den Hass nicht ausbleichen.
Hinter dem Zaun wächst voller Pracht ein paradiesischer Garten
mit allen Arten und im Zentrum steht der Weltenbaum,
der sich von den Wurzeln aus erstreckt in jeden Traum.
[Stefan Goschler,Hinter dem Stacheldraht, 21.06.2021].
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Wo der analytische Verstand auf die Intuition trifft
(Zwischen Wissensdurst und Glaubensrichtung)
Der Verstand und die Rationalität,
was in jedem Geiste besteht
und die verschiedensten Wege geht,
kann auf dem Weg des Unerklärbaren,
der Irrationalität Formen annehmen,
die keiner auf Anhieb sieht.
So ist das Gefühlte nicht immer präsent im Raum
sowie die Logik fehlt in so manch einem Traum.
Intuition und Spiritualität,
der Weg des Fühlens,
der im Glauben mündet
und die Pfeiler der Religiosität begründet,
ist eine Art der menschlichen Seele Ausdruck zu verleihen.
Sinn zu verleihen
und
Motivation zu kreieren
ohne
nach etwas Bestimmten zu suchen
liegt dem Glauben als Fundament zu Grunde,
denn er heilt ohne Weiteres jede Wunde.
Der analytische Verstand des rationalen Geist
ist gebunden an Details
und
kann in der Welt der Objekte verweilen,
um Fehler zu erkennen,
die nicht selten als Regelwidrigkeiten gelten.
Er ist an den Fluss der Zeit gebunden
und überwindet Stunden, Minuten und Sekunden.
Im Fluss der Analyse
durchsucht er das Lebensdokument
und
fragt sich ob er bei all den Auffälligkeiten und Fehlern
irgendwann ein Ende findet,
doch die Objekte binden ihn,
denn
zwischen wahr und falsch gibt es für ihn keinen Raum,
denn wie oft ist man nicht wach im Traum?
Die Rationalität,
die in jedem Geist besteht,
ist dennoch die Konstante,
die Samen sät
und
der Erde Beständigkeit verleiht
doch darüber zu sehen
in Richtung Horizont
ist sie leider selten bereit.
So müssen wir verknüpfen,
was noch nicht ist vereint,
denn nur Gottes Same auch dort keimt,
wo Sinn zu stiften ist,
denn du bist
oft Mal auch Ich
im gemeinsamen Keim,
wo die Logik und die Rationalität
mit dem Gefühl und der Intuition
immer schon vereint war.
So blicken wir in Richtung Horizont als Samen,
der zwischen Männern und Damen
keinen Unterschied macht
und in dessen Ursprung
Gottes gesamte Liebe, Güte und Macht
schon immer vereint war.
So sehen wir klar
am Horizont eine Kultur,
die unter der kosmischen Uhr,
im Traum,
den wir gemeinsam zu träumen wagen
trotz all der Klagen
zwischen
Logik und Gefühl
blüht
und
ein jeder sich um die Entfaltung des Samens bemüht.
[Stefan Goschler,Wo der analytische Verstand auf die Intuition trifft
(Zwischen Wissensdurst und Glaubensrichtung), 03.06.2021].
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Immer da
Hast dich oft versteckt.
Im Schatten hast du die Sonne verdeckt.
Du warst Mal mein liebes Gegenstück
und
Mal hast du mich als Feind in den Wahnsinn gerückt.
Du warst immer da.
Dein Anblick sonnenklar.
Du warst immer existent.
Reichst mir deine Hände.
So wendet sich das Blatt nicht selten.
In unserem Spiel tun nicht selten
plötzlich andere Regeln gelten.
Die hässliche Fratze eines Dämon
schätze ich mittlerweile ebenso.
Wo du bist, können die Engel nicht weit sein.
Treibst mir einen Keil zwischen die Rippen.
Springe unbedacht von den höchsten Klippen.
Du warst immer da.
Dein Anblick sonnenklar.
Du warst immer existent
selbst im bitteren End.
Saugst mir das Blut aus dem Leib.
Tauchst in das Meer der Unendlichkeit.
Stellst mich bloß
und lässt mich davon schreiten.
Streitigkeiten, deren Essenz
der Schmerz in sich trägt.
Du warst immer da.
Dein Anblick sonnenklar.
Du warst immer existent.
Kennt die Blüte der Natur ihre Giftigkeit
ist der Weg in himmlische Gefilde nicht weit.
Du warst immer da selbst als Blütenpaar
in deinem Haar.
Scharen von Schmetterlingen
können das zukünftige Wetter bringen.
Du warst immer bei mir
und hast oft meine Knochen zerlegt.
Du hast mich eingeäschert
nur dass der Wind meine Reste verweht.
Das Blut und die Organe hast du zurückgelassen
damit zukünftige Generationen etwas finden in ihren Kassen.
Geld kann man verprassen
doch Geld isst nicht Alles
aber
ohne Geld isst Alles Nichts.
Du warst immer existent
auch wenn
nach der Glut die Asche nicht mehr brennt.
[Stefan Goschler, Immer da, 28.05.2021].
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Der Hauch seiner Essenz
Der Wind weht durch das Blattgefüge.
Es löst sich eine Lüge.
Blätter fallen herab.
Im Geist wird der Raum knapp.
Das Gefüge der Lüge fängt an zu verrotten.
Eine neue Instanz entsteht aus dem Toten.
Aus der zerfallenden Struktur im Geist
entsteht ein neuer Trieb.
Aus all dem was ich schrieb,
schiebt sich eine neue Kulisse vor das Theater.
Des Bewusstseins Schöpfer
arbeitet auch Mal als Töpfer,
um aus seinen toten Gebeinen und Reimen
Gestalten mit dem Hauch seiner Essenz zu versehen.
Sehen kannst du ihn nicht,
nur spüren
und
in seiner abstrakten Daseinsform berühren.
So ist der Wind nicht sichtbar
auch wenn er uns alle trägt.
Prägt das Leben
im Geben und im Nehmen.
So wird er erst deutlich,
wenn er schwindet
und
sich nicht mehr an den Körper bindet.
[Stefan Goschler, Der Hauch seiner Essenz, 26.05.2021].
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[Stefan Goschler, Der Prozess(or)].
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Krieg auf Informationsebene
Wo Daten entstehen und noch keine Bedeutung haben
gibt es eine Transformationsschicht,
die hin zur Information führt.
Die Interpretation von Information hat das Potenzial
Realität und Wirklichkeit komplett neu zu definieren.
An dem Punkt der Zeitlosigkeit,
in einer Ebene zwischen Raum und Zeit
kann das Leben alle möglichen Szenarien parallel simulieren,
wie wenn es Paralleluniversen gäbe.
Von der Information hin zum Wissen ist eine relative Zeitebene im Spiel.
Wenn das ganze Konstrukt einem ständigen Transformationsprozess zu Grunde liegt,
ist die logische Konsequenz,
dass all unsere Annahmen,Selbstbilder,Wissensstände,Forschungsergebnisse,Glaubensansätze
in der Wirklichkeit nicht dauerhaft Bestand haben können,
sondern sich rekursiv selbst zerlegen und neu zusammensetzen
zwischen den fraktalen Dimensionen des Seins.
[Stefan Goschler, Krieg auf Informationsebene].
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Dualitäteneinheit
Im Gegensatz vereint
keimt der Spross,
denn die Sonne scheint.
Dringt durch Sphären.
Durchquert die Leere des Raums.
Durchquert die Lehre des Raums.
Die Negative und die Positive im Neutrum vereint.
Die Dualitäteneinheit im Koordinatensystem des Traums
ist ein immerwährender Raum,
der zwischen Hass und Liebe sich immer transformiert und neu generiert.
[Stefan Goschler, Dualitäteneinheit].
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Quantunes
Frequenzen durchbrechen Grenzen.
Lichtwellen haben auch Frequenzen.
Es spricht.
Das Licht spricht und bricht sich.
Als Welle und als Teil
in der Einheit und der Dualität
besteht das Potenzial der Quantenentität.
[Stefan Goschler, Quantunes, 29.10.2019].
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[Stefan Goschler, Quantenwürfel].
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Die Nabelschnur
Scheinen getrennt zu sein.
Keimen nicht allein.
Sind alle Ursprung des Seins.
Spielerisch entwickelt sich der Lauf der Dinge.
Es macht einen Unterschied ob ich im Herzen singe
oder gedanklich von einer Brücke springe.
Finde mich in deiner Nähe, in deinen Augen, wieder.
Es gibt so viele Lieder über Liebe und Wahn.
Irgendwo dazwischen findet sich die Kunst,
die erst entsteht durch Gottes Gunst
und den Dunst der Erde,
durch den das Du zum Ich werde
in einer gemeinsamen Atmosphäre
durch ein zirkulierendes Spiel,
welches man Atem nennt
und das Keinen vom Leben bis zum Tod voneinander trennt.
[Stefan Goschler, Die Nabelschnur, 25.01.2020].
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Entscheidungsfreiheit
Führst mich,
berührst mich,
schnürst mir auch Mal die Kehle zu.
Leitest mich,
begleitest mich,
scheiterst auch Mal an mir.
Willenskraft du gibst mir Lebenssaft.
Brichst dich auch Mal am Verstand.
Zieht der Geist durchs ganze Land
reichst du ihm die Hand.
Entscheidung stehst an einer Abzweigung.
Parallele Zeitstränge verlaufen an dir entlang.
Höre den Gesang asynchroner Universen.
Empört, verstört von der Abstraktion der Welten
hilft mir die Willenskraft, mit der meine Regeln gelten.
[Stefan Goschler, Entscheidungsfreiheit, 03.12.2019].
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Spiegelkabinett
Schatten des Mondes wo ziehst du hin,
wenn zu erliegen kommt der Klang des Sinns?
Steige auf zu den Sternen durch den Blick deiner Augen,
die zu meinen wurden.
Sehe fremde Welten, in denen andere Regeln gelten.
Den eigenen Schatten aufgelöst,
entblößt,
gelöst von den Fesseln des Körpers und des Geistes.
Die Milchstraße gefressen und wieder ausgespuckt.
Diesem Wesen in die Augen zu schauen
bedeutet von einer anderen Macht ergriffen zu sein.
Wollte nur deine Liebe,
Hiebe,
Köpfe zertrümmert völlig unbekümmert.
Aufgewacht im Tunnelblick.
Tick Tack Tick…Zeit, die sich auflöst.
Entblößt und erlöst,
schwimmend in der eigenen Blutlache.
Fern vom Mutterleib die Sprache verloren.
Zum Weltenwandler auserkoren.
Im Spiegelkabinett der menschlichen Verzerrung
sehe ich das Herz brennen als Sonnen,
die pulsieren und nach Mehr gieren.
So klingt das Feuer angefacht in des Mannes Brust, die Macht.
So lacht das Wesen ohne Namen
und streut im Spiegelkabinett seinen Samen.
[Stefan Goschler, Spiegelkabinett].
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Der große Geist im Atem
Wir atmen ein und aus.
Wir gehen nach innen und nach außen.
Wir finden unser Selbst in der Spiegelung
dort draußen im Außen.
Wir atmen ein ganz von allein.
Wir atmen aus und der Tod klatscht Applaus.
Wir halten fest.
Wir lassen los.
Es ist das Los eines Menschenleben
aus Gaias Schoß zu entspringen.
Der Atem lässt uns zwischen den Sternen singen.
Wir entspringen aus dem ewig währenden Geist,
der von Anbeginn der Zeit die Welten bereist.
Er kreist.
Er zirkuliert in unserem Atem.
Durch die Kluft der Luft spricht er.
Durch unsere Gedanken, Worte und Träume spricht er.
Bricht er die Gedanken erfüllte Schwere in der Tat.
Spricht durch des Wortes Klinge, denn der Gedanke ist seine Saat.
Formt aus jedem Wort ein Schwert, dessen Wert ein Jeder begehrt.
Verehrt das Leben und den Tod und verlangt bedingungslose Treue.
Der große Geist des Atems kennt kein Ende.
Seine Essenz dringt durch Wände.
Sie spiegelt sich in der Tatkraft unserer Hände.
Der große Geist des Atems kennt kein Urteil.
Wie ein Seher durchdringt er die Existenz.
Benenns...zwischen Leben und Tod
gibt er das tägliche Brot.
[Stefan Goschler, Der große Geist im Atem, 11.09.2019].
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Das Jüngste Gericht
Die Zeit,
die Uhr,
jegliche Bewegung,
jegliche Regung des Herzens,
jeder Akt des Schmerzens,
Nichts war vergebens
und doch gibt es eine Essenz jeden Lebens.
Die Zeit wie sie fließt,
sich durch das Bewusstsein gießt.
Die Schmerzen wie sie mit euch scherzen.
Tragt euer Urteil mit im Herzen.
Brennt und lodert wie Kerzen
doch meint ihr würdet einen Unterschied kennen.
Die Eine wie die Andere kann nur brennen.
Wollt Alles beim Namen benennen.
Ein Urteil nach dem Anderen fällt ihr unter Euch.
Das anmaßende Gesicht des Urteils ist eure Seuch.
Kerzen verbreiten Licht.
Es gibt auch welche,
die scheinen sich von Angesicht zu Angesicht.
Verzicht,
Schicht für Schicht
lodert und brennt ihr im Wind.
Unschuldig wie ein Kind
und offen für die Welt
oder
ungeduldig und blind und hoffen
dass das Gesicht zusammenhält.
Kälte der Gewalt,
die das blinde Urteil gestaltet.
Darin gefangene Seelen,
die der Teufel verwaltet.
Maschinenwelten von Dämonen geschalten.
Höher liegende Dimensionen verbreiten Licht.
Es gibt auch welche,
die scheinen sich von Angesicht zu Angesicht.
[Stefan Goschler, Das Jüngste Gericht, 08.09.2019].
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Das ist es doch nicht Wert
Gesänge, Stimmen und Klänge tragen mich,
verklagen mich,
heben mich hinauf zu den Sternen,
geben mich auf,
tragen mich zu den Wehen
der Sonne… entgegen.
Gesänge, Stimmen und Klänge tragen mich,
verklagen mich,
leben durch mich erst auf,
geben sich auf,
tragen mich an den Rand des Denkbaren
dem Zentrum entgegen ins Vakuum.
Gesänge, Stimmen und Klänge wagen sich
ein Urteil zu bilden,
schildern, erklären und begehren
einen Geist, der gerne reist.
Gesänge und Klänge,
die Wände,
die Sie niederreißen,
geben Raum frei.
Stimmen so laut und eindringlich.
Schwingen durch das Wesen.
Singen nicht im Bösen.
Wollen sich nur erlösen.
Die Schwingung reist durch den Raum
wie mein Geist.
Bin nicht mehr allein im Traum.
[Stefan Goschler, Das ist es doch nicht Wert, 07.09.2019].
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Mehr Schein als Sein
Wurde geboren in Bedrängnis.
Kannte als Kind kein Gefängnis.
Gedanken waren frei.
Bedenken gab es keinerlei.
Doch geschult um was zu werden,
sah ich mich schon früh sterben.
Von einem gesellschaftlichen Parasit bewohnt,
musst ich erkennen,
dass dieser Weg sich nicht lohnt zu gehen.
Im Geiste toben keine Wehen,
doch der Druck, etwas zu werden
lässt viele Scherben auf dem Weg zurück.
Du wolltest werden immerzu werden,
doch das Werden setzt dem Sein ein Ende,
also fandest du das Nichts,
aus dem du geboren bist.
So viele Scherben liegen auf dem Weg
und so viele Sterbende pflastern unseren Weg.
Auf dem Steg in die Endlosigkeit
ist jeder Schritt ein Schritt in die Zukunft.
Doch die Zuflucht besteht nicht auf dem Weg,
der hinter uns liegt,
auch nicht auf dem,
der vor uns liegt,
sie geht mit jedem Schritt mit.
Jede Bewegung läuft im Fluss der Zeit mit.
So viele Scherben,
so Viele,
die Zeit ihres Lebens immer wieder sterben,
weil Sie werden wollen,
was Sie noch nicht sind
anstatt zu sein wie ein unschuldiges Kind.
Ich fand mich wieder in den Irrwegen meines Verstands.
Hab erkannt,
dass man nicht mehr werden kann,
als das was man schon ist.
Du setzt dem Leben nur eine Frist,
in dem du mehr werden willst,
als du bist.
Hab aufgehört zu werden,
denn das ist nichts anderes,
als die Sinnlichkeit zu sterben.
Sind wir Menschen oder nicht?
Wenn du ein Mensch bist,
dann schau dem Elend ins Gesicht.
Es ist unsere Pflicht,
uns selbst zu erkennen.
Nicht um uns auf irgendeinem Blatt Papier wieder zuerkennen,
uns vom Mensch in einen Politiker oder Doktor umzubenennen,
weil die Achtsamkeit dem Machthunger gewichen ist,
sondern um zu sehen,
was uns allen zu Grunde liegt.
Denn der menschliche Geist ist eine Einheit.
Es entsteht nur ein Streit in der Trennung,
in der Abstraktion der Realität,
in dem was auf den bedruckten Geldern steht.
Mehr Schein als Sein
ist das der Keim unserer Gesellschaft?
Es klafft ein tiefer Schafft zwischen
Realität und der Abstraktion.
Das Nichts,
gedankenlose Schwerelosigkeit,
ein Herzschlag,
kein Streit,
und kein Konflikt,
einfach nur ein zeitloser Rhythmus
und du gehst mit dem Herzen mit.
[Stefan Goschler, Mehr Schein als Sein, 07.12.2012].
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Motive
Menschen und deren Motive
sie benötigen diese wie Kohle eine Lokomotive.
Ohne Motiv ohne Beweggrund
gelangt das Wort nicht aus dem Mund.
Ohne diese Wurzeln des Tuns und der Aktion
wird keine Ferse Wund.
Wunderlich ist das diese Wurzeln meistens liegen im Untergrund.
Der Bund zwischen Erde,Wurzel und dem Geschöpf
des auf Anhieb Sichtbaren
waren einst getrennt
so wie die Asche nach der Glut nicht mehr brennt
dominiert ohne diesen Bund die Stille und der Tod.
[Stefan Goschler, Motive].
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Das Netz des Bewusstseins
Wer der Weber ist ist nicht ganz klar,
denn die Impulse sind nicht aus einer Hand.
So hinterlassen Wellen Spuren am Strand.
Das Wasser fließt und passt sich an.
Das Gefäß anfangs so rein,
doch füllst du Wasser hinein
und wirfst du einen Stein,
wirst du sehen es gibt einen Rand.
Der Klang der nach außen drängt
und die Resonanz,
die deinen Horizont erweitert
macht dir und mir klar,
dass auf diesem Weg niemand scheitert.
[Stefan Goschler, Das Netz des Bewusstseins].
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Zwischen Gedanken, Traum und Telepathie
Bleib hier Geist,
drifte nicht schon wieder fort.
Bist so flüchtig,
süchtig nach dem Meer an Möglichkeiten.
Tüchtig tust du so gut wie jeden Weg beschreiten.
Kannst nicht überall sein.
Musst in meinen Körper auch Mal rein.
Ich weiß du sehnst dich nach der Weltenseele.
Tust mich auf deinen Reisen quälen.
Lässt mich zurück und nimmst mich doch mit,
in den endlosen Raum,
den nie enden wollenden Traum,
in Gedankenwelten,
die auf ein Mal auch bei mir walten.
Löst mich auf und lässt mich zwischen Gott und Satan
mit Engeln und Dämonen sprechen.
Wenn es nach dir ginge,würde ich mir alle Knochen brechen.
Um mich am Tod zu rächen?
Geliebte Menschen kann ich hören.
Sollten Sie mich stören oder betören?
Ein Geist, der reist
und ein Dämon,
der mich in Stücke beißt, zerreißt, zerfleischt
und mich mein eigenes Fleisch fressen lassen will.
In meinem eigenen Blut aufgewacht.
Zerschlagen und zertrümmert waren die Knochen.
Der Geist hat sich bedankt.
Streicht eure Häuser mit meinem Blut.
Es tut euch bestimmt gut.
[Stefan Goschler, Zwischen Gedanken, Traum und Telepathie, 10.08.2019].
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Sonnenblume
Durch die Sonne sind wir vereint
unter dem Himmel,
wenn Sie auf uns herab scheint.
Durch das Licht streben wir von Geburt an
dem Himmel entgegen
auch wenn raue Winde wehen.
Wir wachsen über uns hinaus
denn des Lebens Wunder
macht uns munter.
Durch Tag und Nacht wurde
die Essenz unserer Seele entfacht.
So achte bitte unsere Natur
denn Sie lachte und lacht immer nur.
[Stefan Goschler, Sonnenblume].
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Morgentau
Wenn des Mondes Schein
im abendlichen Blau glimmt,
ein laues Gefühl mich mit nimmt,
davon trägt,sich erhebt und wieder schwindet,
eine Reise durch die Gefilde meines Seins,
durch die Essenz meines Scheins
dann weiß Ich im innersten Kern
bin Ich keiner Frau und keinem Mann wirklich fern.
Wenn die Sonne über den Bergkämmen empor steigt,
im Morgengrau, im Morgentau,
begleitet von einer lauen Brise
über einer in grün getauften Wiese,
leise die Graswipfel aneinander reiben,
so manch einen Grashüpfer aus seinem Versteck treiben,
dann verwischt sich die Morgenröte mit dem Himmelsblau
und eines jeden Herzens Kälte wärmt sich im Morgengrau.
[Stefan Goschler, Morgentau].
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Zukunft (Aus den entferntesten Welten)
Egal wohin du gehst und wohin du blickst,
du weißt dass du immer die Liebe schickst.
Egal wie sehr du hasst,
du weißt dass zwischen Leben und Tod
der Hass verblasst.
Wenn es dich dürstet nach Meer und der Schmerz und die Trauer
durch deine Tränen fließen, dann sei dir sicher.
Dieser Tod ist überwunden und die Tristesse der Wüste
füllt sich durch das Blut deiner Wunden in Sekunden
mit herrlichen Geschöpfen aus den entferntesten Welten,
so dass nur meine Regeln gelten.
Davon gegangen, verdunstet und gestorben
aus dem Salz meiner eigenen Tränen wiedergeboren.
Fata Morgana, in das Nirwana gezogen.
Die Wahrheit gesucht und nur selbst belogen.
Die Wüste getränkt,
ihr Leben geschenkt,
aufgehängt am eigenem Denken,
Schriftstücke sollten mich lenken.
Alleine bin ich meines Weges gegangen.
Der Schein meines Selbst war eine Täuschung,
Ich-Auflösung und Berauschung,
Scheine und Münzen,
die hinter all dem standen.
Zahlen generieren!
Prüften mich auf Herz und Nieren.
Was gibt es zu verlieren,
wenn man nicht vergessen kann?
Transformieren,
nicht verlieren,
Neues gewinnen zwischen den Sieben Sinnen.
Dokumente,
die hinter all de(n)m Spinnen stehen.
Konnte ich schon immer die Zukunft sehen, gestalten und verwalten.
[Stefan Goschler, Zukunft (Aus den entferntesten Welten), 14.07.2019].
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Regenbogen über dem Land
Gehe furchtlos in den Kampf,
gehe stolz
mit erhobenem Haupt durch den Regen.
Wage zu tanzen,
selbst wenn alle schlecht über dich reden.
Flüchte nicht vor einem Jäger,
denn du bist der Seelenträger.
Blicke hinter die Sonne und ihr Licht.
Wenn es sein muss übe dich im Verzicht.
Schicht für Schicht erlöst du dich
in einem Gedicht des Kaleidoskop,
dem Farbspiel der Wörter,
erkundest du neue Orte.
Kaleidoskop der Möglichkeiten,
Summe aller Möglichkeiten,
schillerst wie ein Brillant,
ein Regenbogen zieht durchs ganze Land.
Zu tanzen im Regen ist keine Schand.
[Stefan Goschler, Regenbogen über dem Land, 06.08.2019].
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Parallelwelten (Lebenslinie)
Die Wege,
die Kreuzungen,
die Kurven,
Tiefen und Untiefen,
mein gesamtes Wesen feingeschliffen
wie ein Diamant, der das Licht streut.
Bereut dass er Nichts scheut.
Im Feuer der Hölle gebrannt.
Über so viele Brücken gerannt.
Gesprungen und meinen eigenen Körper und Geist nieder gerungen,
gezwungen zu verharren.
Eine Kreuzung, Abzweigung genommen.
Wie kann die Fratze des Todes die Erlösung sein…?
Wie kann die Wiedergeburt des Lebens die Verdammung sein…?
Kein Keim sprießt von allein.
Kein Planet hat einen einsamen Schein.
Der Plan kennt kein Ende.
Er verzweigt sich zwischen Quanten und Frequenzen.
Er reist durch Wände.
Zeigt sich nicht selten durch Hände.
Lebenslinie, die sich verzweigt.
Ist der Mensch für einen hypomanischen Server bereit.
Frequenzen, die sich überlagern
ist der Mensch nicht mehr als Fleisch und Blut.
Geister über viele Welten hinweg.
Das Leben ist nur ein ewig langer Steg,
der in das Meer der Möglichkeiten führt.
Es nicht selten berührt.
[Stefan Goschler, Parallelwelten (Lebenslinie), 15.08.2019].
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