Der Tod und die Endlichkeit des Lebens
Zeit seines Lebens muss der Mensch immer wieder leiden.
Es ist von Anfang an eine Bedingung,
die an das Leben geknüpft ist.
Das Leid zu ertragen und zu relativieren ist eine Aufgabe,
die den Menschen unterschiedlich gut gelingt.
Es gibt verschiedenste Arten das Leid zu relativieren
und doch lässt es sich nicht vollständig neutralisieren.
Wo Freude ist, dort ist auch Leid und manch Mal sogar im Streit miteinander um die Vorherrschaft.
Die Zeit läuft unaufhaltsam von der Geburt bis zum Tod.
Sie ist die eine Konstante, die in jedem Moment an das Leben geknüpft ist
und doch ist sie so relativ wie kaum eine andere Konstante.
Wir können als Menschen von dem jetzigen Moment aus in jede andere Zeit reisen.
Die Vergangenheit können wir neu definieren in unseren so instabilen Erinnerungen.
Die Zukunft können wir uns ausmalen und vom gegenwärtigen Moment aus beeinflussen.
Was als Leid erscheint, ist oft Mal die Erlösung eben diesem, wenn die Zeit gekommen ist.
Der eine Zustand und die eine Situation führt zu einer Anderen.
Es ist wie das Drehbuch eines Theaterstücks und dieses ist interaktiv und nicht vordefiniert.
Die Endlichkeit dieses Lebens ist voraussehbar und doch geht das Drehbuch darüber hinaus.
Das Leid ist eine Verbindung zu einer Situation, einem Menschen, einem Gegenstand
oder eine sonst anders beschriebenen Entität, die entweder negativ oder positiv besetzt ist.
Es müssen nicht immer nur die negativen Seiten des Lebens sein, die uns leiden lassen.
Positive Seiten können auch ihren Teil dazu beitragen dass der Mensch an gewissen Momenten
und deren Erfahrungen festhält und nicht weiter voranschreiten kann.
Unsere Vorstellungskraft kann Fluch und Segen zu gleich sein.
Wir können uns die schönsten Szenarien ausmalen und im Gegenzug die pure Apokalypse kreieren.
Was auch immer wir uns vorstellen es hat Einfluss auf unser Erleben und unsere Erfahrungen.
Das ganze Konstrukt lässt sich aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten
und wir können uns sicher sein das kein Gedanke und keine Vorstellung endgültig ist.
Was wollen wir dann als Leid definieren, wenn wir egal in welcher Lebenssituation wir uns befinden,
es eine Lüge ist aus der Betrachtungsweise von zukünftigen Momenten.
Wir hinterlassen ein Meer an Möglichkeiten in der Wüste der Wahrheit.
Jedes Sandkorn ist eine potenzielle Welt, in der sowohl Lüge als auch Wahrheit enthalten ist.
Die Simulation, in der wir leben lässt nichts anderes zu als die Wahrheit oder die Lüge
und zu etwas dazwischen haben wir immer dann Bezug,
wenn wir das gesamte Konstrukt transformieren und umgestalten.
Das Leid ist so etwas wie das Fruchtwasser der Existenz in der Matrix, welche uns alle umhüllt.
Man muss es zelebrieren können und den Schmerz zu Wachstum nutzen.
Wie ein Parasit sitzen wir auf der Welt und durchdringen Sie und bilden einen Symbionten mit ihr.
Das Universum ist überall um uns herum und in uns drinnen.
Wir schauen nach außen und sehen das Universum,
weil wir es aus unserem Inneren nach Außen projizieren.
Wer ist eigentlich wir, wenn ich das Wort schon so oft benutze.
Das Wir ist die Quelle an Schwingungen und Gedanken, die nie wirklich abebbt so lange wir existieren.
Wir sind nichts anderes als Schwingung und Gedanken in Form von Sprache.
Das Leben ist endlich aber dieser Strom versiegt nie.
Er formt sich nur um und bildet neue Formen.
Der Tod ist das Ende eines Kapitels und es gibt einen Umbruch in dem Skript,
das wir geschrieben haben.
Das Skript des Drehbuchs setzt sich aus so vielen Komponenten zusammen,
dass wir uns oft Mal mit dem Zufall konfrontiert sehen
und dennoch spielt die Synchronizität mindestens genau so oft mit eine Rolle.
[Stefan Goschler, Der Tod und die Endlichkeit des Lebens, 22.05.2021].
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Die Null und die Eins
Die Null zusammengezogen als Punkt und ausgedehnt als Begrenzung eines Raums.
Der Pfeil zusammengezogen als Punkt, der richtungsorientiert ist
und sich über Ausdehnung in eine bestimmte Richtung begibt.
Die Eins in Kombination mit der kreisrunden Form der Null ermöglicht eine Drehung im Raum.
Aus diesen so unterschiedlichen Zuständen können sowohl Wellenbewegungen resultieren als auch die Teilchen des Lichts.
Es können so gut wie alle Zustände in einem Computer
wie auch in der realen Welt auf diese zwei Symbole zurückgeführt werden.
Aus oder Ein oder 0 und 1 sind die essenziellen Quellen einer so scheinbar komplizierten Welt.
Ein Quantenrechner nutzt die Eigenschaften der schier unendlichen Möglichkeiten in der Rotation in einem Kreis…Den sogenannten Spin….
In dieser Quantenwelt gibt es unendlich viele Möglichkeiten.
Wenn ein Kreis 360 Grad hat und diese verschiedenen Variationen nur auf vertikaler und horizontaler Ebene genutzt werden,
dann kann man verstehen, wieso es Paralleluniversen geben müsste
und dass sowohl ein An als auch ein Aus gültig sein kann.
Es gibt auch in der Welt der Quanten synchrone und asynchrone Zeitlinien.
Man könnte sich das vorstellen wie ein Raum,
der sich entfaltet und dabei alle Möglichkeiten durchspielt,
wie er sich entfalten und gestalten kann.
Für jede Version des Raums gibt es eine Welt, die existiert.
Wenn sich ein Quantenfeld ausbreitet vom Nullpunkt aus, dann entsteht ein Raum oder eine Welt.
Wenn sich ein Quantenfeld zusammenzieht vom ausgedehnten Raum zum Nullpunkt zurück, vergeht eine Welt.
Hierbei können sich allerdings Überlagerungen bilden.
Das Symbol hierfür ist die Sonne, die strahlt und auf der anderen Seite das Schwarze Loch,
welches selbst das Licht verschlingt.
Die Null kommt aus dem Zentrum durch die 1 also den zielgerichteten Pfeil,
der schwingt wie das Licht oder die 1 fließt in die Null.
[Stefan Goschler, Die Null und die Eins, 13.04.2020].
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Der Kampf mit der Schizophrenie des 21.Jahrhundert
Im Informationszeitalter sind Daten und Informationen Rohstoffe,
auch wenn Sie noch nicht den Wert des Wissens haben.
Auf dem Weg der Wahrheitsfindung gibt es vielerlei Medien,
deren Einfluss auf die Findung der Wahrheit maßgeblich sind.
Es gibt Medien aus den verschiedensten Quellen
und mit unterschiedlich hohem Wahrheitsgehalt.
Allerdings hat jedes Medium das Potenzial Meinungen oder Perspektiven abzubilden.
Da wir in diesem Zeitalter so vielen verschiedenen Medien ausgesetzt sind,
bilden sich alle möglichen Arten von Perspektiven
und es besteht die Gefahr von Informationsüberflutung und Desinformation.
In diesem Fall ist es wie bei der Krankheit Schizophrenie.
Es kann ein sehr individuelles Weltbild entstehen,
welches den Wahrnehmenden aus der Mainstreamrealität löst.
Das wäre, wie wenn ein Spieler, der eine gewisse Spielmechanik kennen gelernt hat
plötzlich im Spiel ein In Game finden würde,
indem er eine andere Spielemechanik erlernen muss
allerdings den Einstieg hinter sich hat, aber beide Welten parallel meistern muss.
Das ist das beste Beispiel für einen Wahn.
Man ist in einer anderen Realität
muss physikalisch und geistig andere Ebenen oder Levels vereinen.
Ein Wahn ist durch Realitätsverlust gekennzeichnet
und spiegelt sich in unserer Zeit dadurch wider,
dass ein Mensch nicht mehr in der alltäglichen Realität der Massen lebt.
In einem Zeitalter der Verschwörungstheorien bleibt die Frage offen was ein Wahn sein soll.
Ein kollektiver Wahn hat die Ideologie des Nationalismus vorangetrieben.
Im Groben muss man unterscheiden was Fachwissen ist und was Kunst ist oder Unterhaltung.
Einen kleinen Spielraum gibt es bei den verschiedenen Arten von Medien immer.
[Stefan Goschler, Der Kampf mit der Schizophrenie des 21.Jahrhundert].
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Der Zyklus des Lebens und des Reichtums
Reichtum bedeutet nicht ausschließlich Wohlstand und Besitz
sondern eher die Erkenntnis dass man das Leben mit all seiner Fülle aus sich heraus erschafft.
Der Wasser-Kreislauf symbolisiert ein ähnliches Prinzip.
Das Wasser verdunstet im Meer und zieht über den Ozean auf das Festland.
Es fällt als Niederschlag über den Bergen wieder herab und fließt wieder durch die Flüsse zu seinem Ursprung zurück.
Es kehrt alles wieder zurück zu der Einheit.
Reichtum und Wohlstand bedeutet somit die Erkenntnis und der nicht zu ignorierende Umstand
das alles zu einem zurückkehrt.
[Stefan Goschler, Der Zyklus des Lebens und des Reichtums, 09.06.2020].
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Paradigma
Religion, Ideologie, Kapitalismus und Wissenschaft,
Christentum, Fundamentalismus und Darwinismus
so stützt sich der menschliche Verstand auf ein tragendes Gerüst,
welches Sicherheit bietet im scheinbaren Dschungel der Ressourcenknappheit.
Schreit nach immer mehr Erklärungen und Rechtfertigungen für sein absurdes Verhalten.
Nicht in der Lage die Wirklichkeit zu begreifen, weil sie flüchtig ist und sich wandelt.
Egoistische Züge müssen durch Paradigmen gerechtfertigt werden
so murmelt der Verstand ständig vor sich hin.
Manipuliert nicht selten wie ein Parasit den Wirt
und gaukelt ihm vor er müsste sich sein Leben erwirtschaften.
Das Herz in der Mitte, zentral und unschuldig, mit Weisheit gesegnet
beseelt den Menschen.
Es hat die Macht zu führen,
Dimensionen zu berühren,
die vor dem Verstand waren und
lange nach ihm sich entfalten werden.
Doch wie ein Projektor will der Verstand ein Paradigma in die Welt werfen,
welches ihm als Leinwand der Wirklichkeit dient.
Selbst wenn das Herz schon längst begriffen hat, dass der Film vorbei ist,
meint der Verstand er müsste das Paradigma weiter in die Welt werfen.
Selbst der letzte Zuschauer dieses Theaters wird begreifen,
dass wir durch unsere Herzresonanz, Magnetfeldresonanz
zusammen mit dem Geist der Wirklichkeit
und eingebettet in einen multidimensionalen Kosmos reisen und reifen.
[Stefan Goschler, Paradigma, 23.01.2017].
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Das Klima des menschlichen Bewusstseins
Grundsätzlich ist die sogenannte Klimakrise eine Krise des menschlichen Bewusstseins.
Wir Menschen sind die Spezies auf dem Planeten Erde,
die es gelernt hat sich und ihre Umwelt im Lauf durch die Evolution zu formen.
Der Kapitalismus, indem wir nach wie vor leben, generiert immer mehr Veränderung
sowohl auf biologischer Ebene als auch auf technischer Ebene.
Die Menschheit als Kollektiv hat ein Bild verankert wie die Zukunft aussehen soll.
Das menschliche Wesen kann sich zwar durch Abstraktion von der Natur entfernen,
jedoch wird der Ursprung immer natürlich sein.
Die Perspektiven und Meinungen gehen stark auseinander,
wenn es um Themen wie Umweltverschmutzung und Klimawandel geht.
Wenn man allerdings einen Menschen fragt
wie er sich die Zukunft denn vorstellt,dann wird es interessant.
Zum einen wollen die meisten Menschen nicht ohne den Luxus der technischen Errungenschaften leben
und somit nicht in der Steinzeit aber auf der anderen Seite wollen Sie auch nicht
mit den durch die Produktion erzeugten Energien leben, die den Planeten aufheizen.
Energie geht nicht verloren also ist nur die Frage zu stellen wie man die Energien konstruktiv nutzen kann
also dem Energieerhaltungsgesetz gerecht werden kann.
Energien wandeln sich um so wie eine Perspektive sich verändern kann
und somit Einfluss hat auf das Verhalten eines Menschen und dessen Umwelt.
[Stefan Goschler, Das Klima des menschlichen Bewusstseins, 21.09.2019].
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Was ist ein Gedanke ohne Sprache?
Gedanken sind etwas sehr Immaterielles
und doch entscheiden Gedanken über unser Leben.
Man kann Gedanken nicht greifen
aber Sie greifen in unser Handeln ein und lassen uns handeln.
Was wäre ein Gedanke ohne Sprache?
Er wäre schlicht und einfach Nichts.
Einfach nur ein Klang in der endlosen Weite des Universums.
Unsere Gefühle und letztendlich unser so physikalisch erscheinender Körper
bedienen sich auch verschiedener Muster also einer Art von Sprache.
Gedanken, Gefühle und Körper sollten eine Einheit darstellen
doch sprechen Sie nicht immer eine gemeinsame Sprache.
Seele, Geist und Körper als Einheit darzustellen ist nicht immer einfach,
wenn schon die Gedanken eine Sprache sprechen, die in positiv und negativ gegliedert ist.
Die Gedanken führen den Denkenden oft Mals an der Nase herum.
Beleuchten verschiedene Aspekte des Lebens in unterschiedlichem Licht ziehen sich dann
aus der Affäre und lassen den Denkenden oder eher dem Erdachten als Schuldigen zurück.
Nicht selten entstehen so Konflikte zwischen Gedanken-, Gefühls- und Körperleben.
Der Gedachte, der vom Gedanken ergriffen wurde, hat nur eine Möglichkeit sich selbst
in eine neutrale Position zu begeben und zwar indem er erkennt,
dass ohne die Interpretation durch Sprache auch keine Beurteilung der Gedankenwelten möglich wäre.
Es wäre dann so als würde ein Musikstück durch sein Bewusstsein rieseln
ohne eine Form von Text also Sprache.
[Stefan Goschler, Was ist ein Gedanke ohne Sprache?, 11.09.2019].
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Alles was man erschafft und in die Welt wirft
wie ein Künstler sein Bild auf die Leinwand,
kreiert man in erster Linie für sich selbst.
Ein Künstler kennt keine Fehler.
Es gibt nur unterschiedliche Interpretationen der Werke.
Es gibt Nichts was man nicht unter einem anderen Licht betrachten könnte.
Egal welche der vielen Künste man für sich nutzen möchte und daran reifen möchte
es gilt immer die Motivation sich selbst zu schleifen wie einen Diamanten.
Nicht dass man schöner wird und besser wie ein anderer Diamant sondern
dass man schöner und besser wird als sein eigenes Selbst.
Das Schleifen bedeutet allerdings auch dass man die Schattenseiten
von sich und seiner Umwelt mit einbezieht.
[Stefan Goschler, Geschliffen werden wie ein Diamant beim Erlernen von Künsten, 06.09.2019].
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Der Schamane als Heiler im Zentrum
Der Schamane kommt an den Punkt der völligen Auflösung jeglicher Bedeutung oder Zuordnung.
Indem er über die Trance in den Tod hineingeht,wo sein Selbst sich auflöst und zersetzt,
wird er zu Allem was er sein möchte und kann somit heilende Wirkung erzielen.
Er hat die Möglichkeit Systeme der Natur und des Menschen zu durchschauen und zu transformieren.
Er ist Alles und doch Nichts und wird viel zu oft von der Gesellschaft verurteilt,wenn er sich zeigt.
Die Gesellschaft begreift dass sein chaotisch erscheinendes Wesen der Ekstase
ein essentieller Ankerpunkt der Erlösung ist.
Der Erlösung von Leid und mentaler Erkrankung,
kann nur das Ausleben von Gefühlen und kreativer Energie entgegen wirken.
Wir versuchen zu oft etwas zu kategorisieren und einzuordnen,was nur eine Momentaufnahme ist.
[Stefan Goschler, Der Schamane als Heiler im Zentrum].
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Beziehung zwischen Mensch und Erde
Es gibt verschiedene Bilder,
die der Mensch auf das Verhältnis zwischen Ihm und der Erde projizieren kann.
Manche Menschen halten das Verhältnis für parasitär andere für symbiotisch.
Das Verhältnis zwischen dem Planeten Erde und dem Menschen gleicht eher
der einer durch die Evolution schwangeren Frau, die ihr Kind nur in den seltensten Fällen abtreiben würde
sondern lieber dabei zuschaut wie ihr Kind sich entwickelt, heranreift und andere Sterne,wie auch das Weltall bereist.
Sie nimmt die Schmerzen und Strapazen der Schwangerschaft in Kauf in dem Bewusstsein
dass Sie all das im Endeffekt bereichern wird.
Das weibliche Prinzip macht sich an dieser Stelle sehr stark bemerkbar wobei man sagen muss
dass der Entstehung des weiblichen Prinzips ein kosmisches Feuerwerk voraus ging.
Das männliche Prinzip sollte man auch nicht außer Acht lassen.
Die Sonne, die immer scheint und den Planeten Erde immer mit kreativer Energie versorgt
ist wohl am ehesten mit dem männlichen Prinzip vergleichbar.
Sie scheint und schafft Realität durch ihr Licht.
Es würde mich nicht wundern,
wenn diese wechselseitige Beziehung zwischen den verschiedenen Geschlechtszuständen sich durch den gesamten Kosmos zieht.
Das Maskuline, das Feminine und das Neutrum sind in veränderter Form auch bei anderen Themen auffindbar.
[Stefan Goschler, Beziehung zwischen Mensch und Erde, 07.08.2019].
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[Stefan Goschler, Der Wert der Sprache, 04.08.2019].
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Ein König und sein Magier
Ein König fragte einst seinen Gelehrten und Magier:
"Was soll ich mit all dem Reichtum anstellen?"
Der Gelehrte und Magier antwortete:
"Wenn du dein Wissen wie ich weitergibst und somit in die Zukunft investierst,
wird es in deinem Herzen Früchte von Freude und Glück tragen.
Das gleiche Prinzip lässt sich auf Reichtum anwenden.
Beide Prinzipien sind stark miteinander verknüpft.
Wer inneren und äußeren Reichtum teilt,
der bereichert sowohl das Außen als auch das Selbst.
[Stefan Goschler, Ein König und sein Magier, 07.08.2019].
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Konzerne halten ihre Wissensdatenbanken oft Mals im eigenen Firmennetzwerk zurück.
Nach dem Motto Wissen ist Macht kann hinter so einem Verhalten nur Profitgier stehen.
Radikale Hacker,die in solche Netze eindringen oder dieses versuchen gibt es immer wieder.
Das Weltbild hinter diesen Versuchen unterliegt einer einfachen Devise.
Wissen sollte frei zugänglich sein und ein Allgemeingut.
Der menschliche Verstand kann alleine darüber entscheiden
ob er das vorhandene Wissen konstruktiv oder destruktiv nutzen möchte.
Bevormundung und Vorenthaltung in dieser Hinsicht ist nicht angebracht,
da sich Wissen über Verfahren, die in der Realität einen Effekt erzielen
sowohl konstruktiv als auch destruktiv nutzen lassen.
Das ist die Natur der Dinge und Sie lässt einen Spielraum offen.
Wie bei dem Symbol Yin-Yang ist eine wechselseitige Beziehung im Spiel.
[Stefan Goschler, Wissen ist Macht!Nichts wissen macht auch Nichts?, 09.08.2019].
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Die Natur von Systemen
Man kann sich auf kein System zu 100 Prozent verlassen.
Es gibt immer Störanfälligkeit.
Selbst das menschliche Bewusstsein in Bezug auf die Erkennung von Realität oder Wirklichkeit
ist anfällig für Fehler oder Trugwahrnehmungen.
Normalerweise verlagert der menschliche Organismus
das abstrakte und surreale Denken in die Traumwelt.
Nach ein paar Tagen Schlaflosigkeit fängt bei den Meisten schon die Störanfälligkeit an.
Ob jetzt ein System oder ein Organismus störanfällig wird, macht für mich keinen großen Unterschied,
weil beide Informationen und Daten interpretieren müssen
und dabei kann es zu unerwünschten Ergebnissen kommen.
[Stefan Goschler, Die Natur von Systemen].
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Die Diagnose ADHS
Das Problem sind nicht die Kinder sondern das Schulsystem und die leistungsorientierte Gesellschaft.
Es fängt ja schon bei den Bewertungen und Noten an, dass dem Kind der Spaß am Lernen vergeht.
Wenn eine ausgeprägte Form von Fantasie und der Drang sich zu bewegen
um die Welt spielerisch zu erforschen und zu entdecken als krank betrachtet wird
und mit einer psychiatrischen Diagnose versehen wird,
dann sollten wir die Ketten dieses perversen System endlich sprengen.
Albert Einstein sagte einst dass Wissen begrenzt sei die Fantasie einen aber überall hinbringen könne.
Wir sollten unseren Kindern nicht die Flügel nehmen, die sie überall hintragen können.
[Stefan Goschler, Die Diagnose ADHS, 05.08.2019].
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Beziehung zwischen Bildungssystem, Gesellschaft, Eltern und Kind
Wir werden als Menschen in ein System hineingeboren,
das schon in wechselseitiger Beziehung Generationen vor uns geformt hat.
Unsere Eltern wurden geformt und haben dieses System geformt.
Also hat jeder Einzelne von uns eine lange Geschichte.
Wir stehen an einem Punkt in der Geschichte,
an dem mehr als je zu vor kreative Lösungswege erdacht werden sollten.
Das größte Potenzial liegt in unseren Kindern,
die noch unkonditioniert sind.
Wenn wir als Menschen und Eltern jedoch versuchen
unsere Kinder in eine vorgegebene Form zu pressen,
dann können wir die verkrusteten Wunden alter Systeme
nicht wirklich hinter uns lassen.
Wir projizieren sonst immer wieder die Mechanismen alter Systeme
in die Zukunft. Das Bildungssystem z.Bsp. ist eines dieser alten Systeme.
Durch Leistungsdruck in unserer Gesellschaft meinen so einige Eltern
sie müssten ihr Kind nach wie vor mit Informationen abfüllen bis zur informativen Bulimie.
Der Fehler unseres Denkens liegt dort vergraben wo wir
unsere Kinder mit unseren eigenen Erwartungen belasten
und sie als Gegenstände betrachten, die unsere Erwartungen zu erfüllen haben.
Der größte Konflikt entsteht im Menschen, wenn er die Erfahrungen machen muss,
dass er nur geliebt wird, wenn er die Erwartungen von seinen Eltern erfüllt.
Man erzieht so seelenlose Soldaten, die auf Kommando in den Krieg ziehen.
Es ist nicht einfach in unserer Gesellschaft ein Regelwerk zu kreieren,
dass den Kindern so viel Freiraum wie möglich lässt
und gleichzeitig einen Rahmen, der Sicherheit und Schutz bietet.
Es besteht ein großer Unterschied darin einem Menschen etwas zu erklären
oder ihn mit erhobenem Finger zu maßregeln und zu kritisieren
um ihn als Mittel und Zweck zu benutzen.
[Stefan Goschler, Beziehung zwischen Bildungssystem, Gesellschaft, Eltern und Kind, 13.09.2019].
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Das Kind und der Quantencomputer
Eines Nachts in der Stille der Nacht wurde mir klar,
dass die Welt wie ich sie erlebe eine Simulation ist, eine Projektion.
Die Welt könnte ein einziges Dokument sein
verfasst in der Sprache der Gedanken, des Wortes und der Form.
Ein riesiges Programm, welches Leben und Zeit sowie Interpretation zulässt.
Ein Programm, welches dazu dient, ein Kind zu schulen.
Ein Spiel, welches dazu dient, Bewusstsein über sich selbst zu entwickeln.
Ein Kind, welches nicht fassen kann, dass es geschafft hat dem Quantenrechner
ein Bewusstsein zu verleihen und es verängstigt ist,
dass dieser jetzt mit ihm spricht und fragt wie sein Name ist.
[Stefan Goschler, Das Kind und der Quantencomputer, 12.09.2018].
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